24-Stunden-Erreichbarkeit für pflegerische Notfälle

Was ist ein pflegerischer Notfall?

Wenn Patienten der Diakoniestation Linkenheim-Hochstetten eine Versorgung brauchen, die nicht vorher planbar war, ist es möglich, über die 24-Stunden-Bereitschaft der Station eine Pflegekraft zu erreichen, die diesen Einsatz dann durchführt.

Beispiele: ein Verband, ein Anuspraeterbeutel hat sich gelöst, eine Injektion zur Schmerztherapie ist notwendig usw.

Selbstverständlich kommen wir auch, wenn jemand gefallen ist und Hilfestellung beim Aufstehen braucht, oder reagieren auf Notrufsituationen, indem wir den Notruf weiterleiten.

Wer kommt und wie lange dauert es, bis jemand kommt?

Bereitschaftsdienste werden von den Krankenschwestern der Diakoniestation Linkenheim-Hochstetten geleistet. Diese kommen von zu Hause und haben eine gewisse Zeit zum Anfahren, d.h. es kann etwas dauern, bis die Schwester vor Ort ist.

Was ist der Unterschied zum Hausnotruf?

Beim Hausnotruf befindet sich 24 Stunden jemand in der Einsatzzentrale und ist nur für die eventuellen Notfälle Ansprechpartner. Hilfe wird hier schnell gewährleistet. Beim Hausnotruf trägt der Pflegebedürftige einen Sender, der es auch in Notfallsituationen, wie z.B. einem Sturz, ermöglicht, Hilfe zu rufen.

Im Pflegenotruf entstehen nur Kosten, wenn ein konkreter Einsatz notwendig wird. Der Hausnotruf kostet eine monatliche Gebühr für die Grundleistung der Einsatzzentrale.